Mich interessiert und beschäftigt sehr, dass wir in einer Umbruchzeit leben. Immer
mehr Menschen haben die Fähigkeit wahrzunehmen, was über unser normales Alltags-Bewusstsein hinausgeht. Immer mehr erfahren wir Hilfe durch (Wieder-) Anbindung an unser höheres Bewusstsein.
Ich bin dankbar Teil dieser Zeit zu sein, und habe den Wunsch, soweit meine
Fähigkeiten es erlauben, zu helfen. Dabei schöpfe ich aus dem Reichtum der Erfahrungen meiner eigenen “Stühle-Arbeit”. Neben dem Aufspüren von
Verletzungen der Kindheit, durfte ich auch immer wieder eintauchen in längst vergangene Zeiten, in denen Anteile heute noch wirkender Muster ihren Ursprung zu haben scheinen.
Wir leben in einem Netz von Beziehungen, das weit über unser alltägliches
Bewusstsein hinausreicht, und von dem wir nur wenig gesichertes Wissen haben. Doch wenn wir uns darauf einlassen, werden wir die größeren Zusammenhänge
erkennen. Annehmen und Ausgleichen von Verantwortung und Verstrickung sind wichtige Wegsteine auf dem Weg zur Befreiung
Ein wertvolles “Nebenprodukt” dieser Arbeit ist, dass sich unser Bewusstsein öffnet und wir ein Stückchen mehr von
der größeren Wirklichkeit wahrnehmen, von der wir umgeben sind und deren Qualiät schon allenthalben spürbar wird.
Die eigene Spur erkennen, sie sichtbar machen und wenigstens einige der Stolpersteine entschärfen - das wäre schon etwas, wofür sich für mich die Arbeit lohnt. Es ist ein Weg zu einem befreiteren Leben
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